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um 530 - 540 v. Chr.
Marmor, H. 121 cm
Athen, Akropolismuseum
Das weibliche Pendant zu den Kuroi sind die Koren. Sie wirken noch
statischer als die Kouroi, da ihre Füsse eng beisammen stehen.
Sie lassen dem Künstler Raum für Gewand-Studien, welche
vielfältige zeichnerische und plastische Effekte möglich
machen.
Die oben gezeigte Kore wird nach ihrem Gewand benannt: Sie trägt
einen gegürteten dorischen Peplos.
Im Vergleich zum Kalbträger ist die Sprache des Bildhauers
flüssiger geworden. Das Gewand ist betont schlicht gehalten. Dem
Gesicht
(29KB) verleiht das
Licht, je nach Einfallswinkel, ein jeweils verschiedenes Relief.