Chromoxidgrün

Chemischer Name Formel Alternative Namen Spektren
Chrom(III)-oxid-dihydrat Cr2O3 · 2 H2O Smaragdgrün Raman
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R&F Handmade Paints

Tempera-Ausmalung
Microaufnahme von Volker Emrath

P. Cézanne, Hügel in der Provence, 1889
Geschichte der Verwendung
Kühn, H. Die Pigmente in den Gemälden der Schack-Galerie, in: Bayerische Staatsgemäldesammlungen (Hrsg.) Schack-Galerie (Gemäldekataloge Bd. II), München (1969)

Herstellung

Benötigte Chemikalien Kaliumdichromat K2Cr2O7, Borsäure H3BO3
Sicherheitshinweise Sicherheitsdatenblätter
Kaliumdichromat ist giftig und krebserregend. Der ganze Versuch sollte in einem Abzug durchgeführt werden.
Borsäure ist ätzend. Bei der Arbeit sollte eine Schutzbrille getragen werden.

Vorschrift

Zwei Teile Borsäure und ein Teil Kaliumdichromat werden in einem Mörser homogenisiert und bei etwa 500°C 6 Stunden erwärmt. Das abgekühlte Reaktionsgemisch wird dann zerkleinert und ins kalte Wasser gegeben und so lange gerührt, bis eine leuchtend grüne Farbe sichtbar wird. Der Farbstoff wird anschliessend abfiltriert und getrocknet.

Laborbilder

Literatur

Artists' Pigments. A Handbook of Their History and Characteristics, Band 3: E.W. Fitzhugh (Hrsg.) Oxford University Press 1997, s. 273 - 293
Pigments (University of Sewanee): Hydrated chromium oxide