Kobaltgrün

Chemischer Name Formel Alternative Namen Spektren
Kobalt(II)-oxid-Zink(II)-oxid CoO· ZnO Rinmansgrün, Türkisgrün Raman
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Williamsburg Art Materials

Tempera-Ausmalung

Microaufnahme von Volker Emrath
Geschichte der Verwendung
Kühn, H. Die Pigmente in den Gemälden der Schack-Galerie, in: Bayerische Staatsgemäldesammlungen (Hrsg.) Schack-Galerie (Gemäldekataloge Bd. II), München (1969)

Herstellung

Benötigte Chemikalien CoCl2 · 6H2O (Kobalt(II)-chlorid), Zink(II)-oxid
Sicherheitshinweise Sicherheitsdatenblätter
Stäube der Kobaltsalze sind krebserregend. Der ganze Versuch, einschliesslich des Zermahlens des Gemisches, soll deshalb in einem Abzug durchgeführt werden. Kobalt(II)-chlorid
Vorschrift

1g CoCl2 · 6H2O und 5g Zinkoxid werden in einem Mörser fein zermahlen und anschliessend im Reagenzglas mit einem Bunsenbrenner etwa 3 bis 4 Minuten erhitzt. Das Pigment wird nach der erfolgten Reaktion in einem Mörser pulverisiert.

Laborbilder

Literatur

Pigment Lexikon: Cobaltpigmente