Fotoseite 2004

Fotoseite 2004
Überblick von Alp Surovel, ca. 1km SSE von Fuorcla Surlej (Juli 2004). Vom harten Morgenlicht werden die gewaltigen Ufermoränen markant herausmodelliert. Am Horizont von l.n.r.: Piz Bernina, Piz Scerscen, Piz Roseg, Piz Sella und Dschimels.
Fotoseite 2004
Der Vorstoss des Tschiervagletschers in der Kleinen Eiszeit führte zur Abriegelung des Roseggletschers. Heute staut die orographisch linke Seitenmoräne den langen Gletscherse Lej da Vadret (Bild Juli 2004).
Fotoseite 2004
Detailaufnahme der Zunge des Tschiervagletschers im Juli 2004. An Scherflächen wird Moränenmaterial an die Eisoberfläche befördert (dunkle Streifen quer zur Fliessrichtung). In der Ufermoräne kommt viel Toteis an die Oberfläche.
Fotoseite 2004
Detailaufnahme der orographisch rechten Ufermoräne; beachten den riesigen, blankpolierten und in der Moräne eingelagerten Felsblock unten links. Im Hintergrund links oben der Weg zur Tschiervahütte SAC (Juli 2004).
Fotoseite 2004
1988 ging ein Bergsturz auf den Tschiervagletscher nieder. Die 300'000 m3 grosse Gesteinsmasse wandert seither auf der rechten Gletscherseite talwärts. Vergleiche die Grösse der Felsblöcke (Bildmitte) mit derjenigen der Tschiervahütte, ganz links (Aufnahme Juli 2005).
Fotoseite 2004
Nördlich des Vorfelds des Tschiervagletscher erstreckt sich über zwei Kilometer eine bemerkenswerte Schwemmebene der Ova da Roseg mit prächtigen verzweigten Gerinnen (Juli 2004).
Fotoseite 2004
Sonnenaufgang über dem prachtvollen Gipfelaufbau des Piz Roseg (3937m). Von den mächtigen Hängegletschern stürzen gelegentlich Eislawinen auf das oberste Firnbecken des Vadret da Tschierva nieder (Aufnahme Juli 2004).
Fotoseite 2004
Weitere Hängegletscher im Akkumulationsgebiet des Vadret da Tschierva befinden sich in der Nord- und Westflanke des Piz Scerscen (3971m). Rechts der hübsche Gipfel Chapütschin da Naiv (Schneehaube, Aufnahme Juli 2004).
Fotoseite 2004
Flugbild der Berninagruppe aus NW von 1982. V.l.n.r. Piz Palü, Piz Bernina (schwarzer Gipfel), Piz Zupo und Piz Argient (davor Piz Scerscen) und Piz Roseg; links unten das Akkumulationsgebiet des Vadret da Tschierva.
Fotoseite 2004
Flugbild des Vadret da Tschierva aus W von 1982, dahinter in der Mitte Piz Morteratsch; der Bergsturz ist noch nicht auf den Gletscher nieder gegangen. Unten rechts Zunge des Vadret da Roseg. Zwischen den zwei Gletscherzngen der Lej Vadret.
Fotoseite 2004
Tschiervagletscher (von links ins Tal einmündend) und Roseggletscher (von rechts hinten bis zum Tschiervagletscher fliessend) im Jahr 1906. Der lang gezogene Lej da Vadret wird sich erst später bilden (Bild Schweiz. Alpines Museum).
Fotoseite 2004
Die Zunge des Tschiervagletschers ist im Jahr 1914 immer noch aufgewölbt und weiterhin mit der des Roseggletschers (rechts hinten, zum Teil durch die Arven verdeckt) in Kontakt (Bild Schweiz. Alpines Museum).
Fotos, wo nicht anders vermerkt, Jürg Alean