Leben im UntergrundDie Einwohner Kappadokiens fanden es seit neolithischer Zeit einfacher, Wohnungen in den Ignimbrit zu graben, als Häuser aufzubauen.
Dies bot mehrere Vorteile: Einen gewissen Schutz vor Feinden, aber auch Wärme im Winter und Kühlung im Sommer, und zwar weil das Gestein
ein schlechter Wärmeleiter ist. Dies Art von "Klimatisierung" wird bis heute geschätzt, und manche Familien leben immer noch
unterirdisch. |
Uchisar vor farbenprächtigem Sonnenuntergang. | Der Berg in Uchisar gleicht einem dreidimensionalen Irrgarten. | Jeder dieser Türme ist ein Haus für sich. | Türen, Fenster und Balkone einer komplexen Wohnung. |
Wohnung (links) und Kuhstall (rechts). | Hartes Leben in Kappadokien: Beachte Trittleitern an der Wand... | Im Mittelalter wurden aus manchen Wohnungen Klöster. | Kleinräumige Landwirtschaft überdauert bis heute. |
Riesige Ölpresse. | Unterirdische Ölpresse. | Satelliten-TV im Wohnzimmer. | Satelliten-TV und Feldwerkzeuge. |
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