Realien: Materialien von Anton Hafner (KZU Bülach)

 

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Neue Zürcher Zeitung Ressort Literatur und Kunst, 25. Mai 2002, Nr. 118, Seite 81

 

Knaben lieben und Tyrannen stürzen

Sexualität in der griechischen Antike

Von Evangelia Kelperi

Liebesbeziehungen spielen in der Antike eine grosse soziale und politische Rolle. Ihre Institutionalisierungen und Formen verändern sich mit den politischen und sozialen Verhältnissen. In den Blick genommen wird im Folgenden der Zeitraum zwischen homerischen Epen und athenischer Demokratie.

Die Ehe wird in den homerischen Epen hoch bewertet. Carola Reinsberg schildert in ihrem Buch «Ehe, Hetärentum und Knabenliebe im antiken Griechenland» die Heirat als Meilenstein in der Laufbahn eines homerischen Aristokraten oder einer Aristokratin. Die Personen in der «Ilias» und der «Odyssee» sind entweder verheiratet oder stehen wenigstens kurz vor einer Hochzeit. Eheliche Sexualität erscheint ausserordentlich harmonisch, und die «Symmetrie» der Gefühle - die Ehepartner empfinden gleichzeitig Lust, die in eine erholsame Ruhe übergeht - erzeugt starke Bindungen.

Solche idealisierten Vorstellungen von der Ehe sind von der positiven sozialpolitischen Funktion dieser Institution in der historischen Wirklichkeit nicht zu trennen. In einer Welt sich bekämpfender und konkurrierender aristokratischer Familien ist Heirat das probateste Mittel zur Bildung von Allianzen. Auch im Epos wird die Ehe durch ihre Funktion der Verbindung von Familienverbänden gleichen Ranges legitimiert. Meist wird die Frau Mitglied der Familie des Gatten. Dieser den «Sitten» entsprechenden Verbindung liegt kein rechtlicher Vertrag zugrunde.

Ehebruch hat im Epos oft tragische Folgen; er bedeutet eine tödliche Ehrverletzung nicht nur für den betroffenen Ehemann, sondern auch für den breiten Familienkreis, sogar für die ganze Gemeinde. Der Ehebrecher ist der Gegenpol zu dem moralisch hochstehenden homerischen Helden, der wenig schläft und ständig zu kriegerischen Auseinandersetzungen und wichtigen Geschäften eilt. Der Ehebrecher ist der Lust verfallen, er ist verweiblicht, unseriös und feige. Nicht zufällig scheuen die grossen homerischen Ehebrecher, Paris und Aigistos, den Kampf. So spricht der weise Greis Nestor in der «Odyssee» vom «Hochverräter Aigistos»: «Während wir andern dort viel blutige Schlachten bestanden, sass er ruhig . . . und liebkoste das Weib Agamemnons mit süssem Geschwätz.»

VERSPOTTUNG DES HEPHAISTOS

Dennoch durchzieht das Epos keine einheitlich «sexualfeindliche» Moral, wie man sie beispielsweise aus dem Christentum kennt. Zwar ist die homerische Gesellschaft streng patriarchalisch, aber man sucht in ihr vergeblich nach allgemeinen Regeln für die Ahndung von abweichendem - weiblichem - Sexualverhalten. Ein Beispiel für das, was uns heute wie eine Inkonsequenz anmutet, ist die Reaktion der Götter auf den Ehebruch der Göttin der Liebe, Aphrodite, in der «Odyssee». Ist im Allgemeinen die ewige Treue der Gattin als weibliches Musterverhalten selbstverständlich, so bleiben die Ehebrecherin und der Liebhaber hier unbestraft. Die Gerechtigkeit einfordernde Bitte des betrogenen Ehemannes, des Schmiedegottes Hephaistos, den Liebhaber seiner Frau, den Kriegsgott Ares, zu bestrafen und die Brautgeschenke vom Vater Zeus zurückzubekommen, stösst auf das Gelächter der versammelten Olympier.

Die Verspottung von Hephaistos zeigt paradigmatisch, wie ein Konflikt zwischen Gegnern aus unterschiedlichen sozialen Gruppen ausgehen konnte: Hephaistos ist im Epos der «niedere» Handwerker-Gott, der vom Olymp ausgestossen ist, ein Aussenseiter. Er schmiedet Waffen für die Helden, aber seine gelähmten Füsse machen ihn unfähig, selber an Kriegen teilzunehmen, und schliessen ihn vom aristokratischen Lebensstil aus.

Die homerische Gesellschaft kennt viele Formen von ausserehelichen Beziehungen, die als moralisch neutral erscheinen. Als solche gelten meistens Verhältnisse, in denen die Partner zwar zusammenleben, deren Familienverbände sich aber nicht vereinigen. Die Partner in solchen Beziehungen waren von unterschiedlichem Rang; so haben Götter und Halbgötter Verhältnisse mit Menschen wie Kalypso mit Odysseus, und Männer bekunden auch Neigungen zu jungen Frauen, die im Krieg versklavt worden sind; das Epos berichtet vom Raub des schönen Knaben Ganymedes, den die Götter dem Zeus zum Geschenk machen.

Aussereheliche Beziehungen erweisen sich nicht - wie sollten sie auch - als so harmonisch wie die Ehe. In der Regel nehmen sie ihren Anfang im Raub des erwünschten Partners. Leidenschaft zu empfinden und zu befriedigen, ist hier das Privileg des Stärkeren (Erwachsenen), der auch die dominierende Rolle in diesem Verhältnis spielt und das Objekt seiner Begierde zu ihrer Befriedigung zwingt.

Erotische uneheliche Verhältnisse erscheinen oft - wie auch ein Ehebruch - als Fortsetzung kriegerischer Konflikte, denn sie verletzen die Interessen von anderen und gefährden so die fragilen sozialen Strukturen der Gemeinschaft. Der aristokratische Anspruch auf sexuelle Befriedigung steht über jeder verbindlichen ethischen Dimension und den gemeinsamen Regeln der sozialen Gruppe.

Im Laufe des späten 7. und vor allem des 6. Jahrhunderts v. Chr. verändert sich die griechische Welt tiefgreifend. Städte entstehen und in ihnen neue Lebensformen der Elite. Einige Aristokraten werden übermächtig, übernehmen mit ihren Anhängern die politische Macht und gründen Alleinherrschaften in den verschiedenen Städten Griechenlands, die sogenannte Tyrannis. Mit der Entwicklung des städtischen Lebens nimmt Unterhaltung, zu der jetzt auch Sexualität gehört, in der bildenden Kunst die hervorragende Stellung ein, die vorher vom Thema des permanenten kriegerischen Konflikts besetzt war. Nicht nur die Ehe, sondern auch aussereheliche Beziehungen - sowohl heterosexuelle als auch homosexuelle - werden verherrlicht. Aus der sexuellen Befriedigung ausserhalb der Ehe, die sich im Epos nur im Dunkeln des Privaten abspielt, verwandelt sich Liebe in ein Gesellschaftsspiel, in eine raffinierte Kunst des Sich-einander-Näherns und Voreinander-Ausweichens, das in der Öffentlichkeit stattfindet. Die Vasenmalerei des 6. Jahrhunderts v. Chr. zeigt Symposion, Bordell, Jagdszenen und schliesslich im 5. Jahrhundert die Palästra als Treffpunkt von Liebespaaren.

PÄDAGOGIK DER KNABENLIEBE

Homoerotik - die Knabenliebe - erfährt eine enorme Aufwertung im sozialen Kontext und bekommt bis jetzt unbekannte neue ethisch-pädagogische Aspekte. Reinsberg hat aufgezeigt, dass die Knabenliebe seit der archaischen Zeit im Kontext der Jagd erscheint, der eine pädagogische Funktion zukommt. Bei der Jagd, unter der Führung seines erfahrenen Liebhabers, überwindet der Knabe die Angst vor dem Töten, lernt sein Land kennen und entwickelt Ausdauer, Mut und Kampfbereitschaft und damit auch die Fähigkeit, sich zukünftig in dem unerbittlichen Konkurrenzkampf mit den anderen Aristokraten zu behaupten.

Eine ähnliche erzieherische Bedeutung erhält Homosexualität auch zwischen Frauen in der archaischen Zeit. Die Dichterin Sappho wählt ihre Geliebten, für welche sie auch ihre erotischen Gedichte schreibt, aus einer Chor- und Tanzgruppe aus, die sie selbst leitet. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis der männlichen Homoerotik wird nachgerade zum Muster für weibliches Sexualverhalten. Nur die Art, wie Mann und Frau als aktiv Liebende über Liebe und Lust sprechen, ist verschieden. Das Begehren von Knaben und das Verhältnis zu ihnen wird in der archaischen Lyrik mit der Jagd verglichen; der leidenschaftliche Jäger verfolgt den flüchtenden Geliebten, der sich meist undankbar und hartherzig zeigt und als «Beute» erscheint. Sappho dagegen konzentriert sich bei der Beschreibung ihrer Lustgefühle auf sich. Körperliche Berührungen werden verschwiegen. Mit Lust verbindet sie eine eigene körperliche Symptomatik: Sie beschreibt sie als Flattern des Herzens, Sprachlosigkeit, als eine Flamme unter der Haut und anderes mehr.

In der Opposition gegen die Tyrannis wächst den pädagogischen Zielen der Knabenliebe oft auch ein politischer Aspekt zu. Der Dichter Theognis von Megara unterscheidet zwischen wahrer Liebe und der Zweckmässigkeit der Ehe, die von besitzgierigen und nach Macht strebenden Menschen zum sozialen Aufstieg verwendet wird. Er verfasst Elegien für seinen Liebling Kyrnos mit dem Ziel, den Knaben vor den «Kakoi» (den Schlechten) zu warnen, d. h. vor den Habgierigen unter den Adligen. Er ermahnt ihn zur ständigen Selbstkontrolle und Reflexion, zur Mässigung im Weinkonsum und zu einem gesitteten Verhalten während des Symposions, vermittelt ihm Frömmigkeit, Dankbarkeit, Besonnenheit, also Tugenden, die dem Gedeihen der Polis dienen, die jedoch von den Tyrannen nicht geachtet werden. Die Grundlage der Knabenliebe sind jetzt die starke seelische Verbundenheit der Partner, das Ethos des aktiven Partners und die Bereitschaft des Jungen, von ihm zu lernen. Sie gilt in einem geschlossenen, elitären Kreis als Garant für moralische und politische Ideale.

Das Interesse für Erotik, insbesondere die ethische Hochschätzung der Knabenliebe und die Privilegierung des männlichen Körpers, hinterlässt auch in der bildenden Kunst ihre Spuren. In der archaischen Zeit wird die Darstellung des Körpers Hauptthema der bildenden Kunst. Während in der Zeit Homers Körperdarstellungen sich auf gezeichnete Andeutungen flüchtiger Silhouetten beschränken, stellen Künstler in der archaischen Zeit die Schönheit beider Geschlechter dar. Die Körper von Frauen und Männern werden in Szenen gezeigt, in denen sie am meisten bewundert werden: Die jungen, schönen Mädchen, reich bekleidet, im Heiratsalter (Frauen erscheinen in der Öffentlichkeit niemals nackt); männliche nackte Körper erhalten in der Plastik und Malerei die Gestalt des jungen trainierten Athleten.

Als sich die politischen Verhältnisse zwischen Tyrannen und Tyrannengegnern polarisieren, bekommt auch die Darstellung des begehrten Körpers eine prägnante politische Symbolik. In der Zeit der Tyrannis des Peisistratos und seines Sohnes nehmen die öffentlichen Darstellungen des nackten männlichen Körpers in der Plastik ab. Niemand soll mehr Weihgeschenke in der Form von Statuen nackter junger Athleten machen und sie auf der Akropolis zur Schau stellen, wie es vorher üblich gewesen ist. Denn der ideale männliche Körper ist zum Symbol des Widerstands gegen den Alleinherrscher geworden, zur Verkörperung eines imaginären Aufstands. Dazu passt, dass Polykrates, der Tyrann von Samos, die Palästra schliesst, den Ort, wo Erwachsene und Knaben sich treffen, weil er den sich bildenden Widerstand fürchtet. So «feminisieren» sich die öffentlichen Schauplätze in Athen. Sie füllen sich mit Mädchenstatuen in reicher ionischer Tracht, Geschenke der Oligarchien Ioniens, zu denen Peisistratos freundschaftliche Beziehungen pflegt. Frauenkörper werden zum Symbol des luxuriösen Stils des Alleinherrschers, und die öffentliche Aufstellung eines solchen Körpers in der Form einer Statue vermittelt eine «regimefreundliche» Haltung.

Auch in den Zeiten der Demokratie behält die männliche päderastische Beziehung ihren «sittlichen» Aspekt und ihre antityrannische Färbung. K. J. Dover («Homosexualität in der griechischen Antike», 1983) schreibt, dass die Beseitigung der Tyrannis der Peisistratiden in der kollektiven Erinnerung der Athener mit einer homosexuellen Beziehung in Zusammenhang gebracht wird: Harmodios und Aristogeiton töten im Jahre 514 v. Chr. Hipparchos, den Bruder des Tyrannen Hippias, und deshalb gelten sie als Tyrannenmörder und Befreier Athens; in Wahrheit regiert Hippias nach diesem Mord weiter und wird schliesslich erst nach 510 v. Chr. abgesetzt. Thukydides nennt die Liebesaffäre zwischen den zwei Tyrannenmördern als Grund für die Befreiung Athens. Der Mord sei die tödliche Rache eines beleidigten, eifersüchtigen Liebhabers gewesen, dem der erfolglose Versuch von Hipparchos, Harmodios, den Geliebten des Aristogeiton, zu verführen, vorausging. Im Jahre 477 wird ein Denkmal für die zwei Helden auf der Agora errichtet, das sie beim Akt des Tötens darstellt; der ältere Aristogeiton zeigt auf den Feind, während der junge Harmodios das Schwert hebt.

SELBSTDISZIPLIN

In den Zeiten der Demokratie rückt die enge Beziehung zwischen Sexualverhalten und politischer Haltung noch weiter in den Vordergrund. Die Ehe verliert ihre Funktion, politische Bündnisse zu schaffen, die sie in den aristokratischen Gesellschaften auszeichnete. Frauen werden noch stärker ins Private gedrängt und isoliert. M. Foucault hat (im zweiten Band von «Sexualität und Wahrheit») sehr eindrucksvoll gezeigt, wie das homosexuelle päderastische Verhältnis in seiner pädagogischen Funktion in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses rückt. Die Kontrolle über die Lust und über den eigenen Körper wird zu einem zentralen Thema des politisch-philosophischen Diskurses und der Kunst. Die Sorge um die politischen Auswirkungen der Knabenliebe, die hohen Erwartungen an sie und schliesslich die Angst, durch falsches Sexualverhalten die Demokratie zu gefährden, lassen die Liebesrituale in den Blick der Öffentlichkeit rücken. Das Augenmerk richtet sich besonders auf das Verhalten des Erwachsenen. Zahlreiche neu entwickelte Strategien, Praktiken und Rituale verwandeln die Beziehung in so etwas wie ein ideales Kunstwerk, in dem extreme Gefühle, Nachgiebigkeit, Käuflichkeit und schliesslich die Lust an der Passivität verpönt und verdrängt werden.

Die Polis erträgt nicht mehr die überschäumende Individualität der früheren Aristokraten, die die demokratische Verteilung der Macht gefährden kann. Zu den wichtigsten Tugenden des Bürgers werden besonnenes Verhalten, Körperdisziplin, persönliche Zurückhaltung und Transparenz, die auch die Sexualität einschliesst. Die demokratische Gesellschaft, besonders in Athen, urteilt sehr kritisch über ungezügelte Begierden. Der Satyr mit dem erigierten Penis oder der wilde, langhaarige und struppige Kentaur, der sich auf jeden Menschen, gleich welchen Geschlechts, stürzt und keine Anstandsregeln kennt, symbolisieren in der Kunst solche zügellosen Männer.

Der aktive Liebhaber und gute Bürger soll zwar auf Genuss nicht verzichten, aber durch erlernte Selbstkontrolle die absolute Macht über das eigene Begehren erreichen. Das Bild solcher Bürger verkörpern einige nackte, ältere Symposiasten auf rotfigurigen Vasen: Sie werden mit einem Glied, das von der Vorhaut bedeckt und durch Schnüre verschlossen ist (Kynodesme, Infibulatio), gezeigt. Antike Autoren berichten von diesem Brauch als einer Vorsichtsmassnahme bei Berufsathleten. Das neue Element bei den Männerfiguren auf der rotfigurigen Vasen ist, dass diese Männer ausgerechnet auf dem Symposion, auf dem jede Form des Genusses erlebt wurde, in dieser Art auftreten.

Der Archäologe P. Zanker hat in seinem Buch «Die Maske des Sokrates. Das Bild des Intellektuellen in der antiken Kunst» (1995) auf die klassische Statue des Dichters Anakreon hingewiesen, der ebenfalls in diesem Körpertypus des anständigen Symposiasten dargestellt ist. Der alte Dichter, Freund des Hipparchos, erscheint hier einerseits als idealisierter Symposiast und Liebhaber, der mit seinem Saitenspiel im Dienste der Unterhaltung eines Tyrannen steht und einen kostspieligen Lebensstil verkörpert, andererseits aber gleichzeitig auch als Bürger, der seinen Körper nach den ästhetischen Prinzipien der Polis diszipliniert. Dieses Denkmal, das von Perikles neben der Statue seines Vaters errichtet wurde, sollte dem athenischen Volk die traditionelle alte Lebensweise und die neuen demokratischen Verhaltensmuster in einer harmonischen, unwidersprüchlichen Einheit präsentieren.

Seit der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts verliert allmählich die Knabenliebe in der attischen Gesellschaft an politischer Bedeutung. Ihre Entpolitisierung und der Zusammenbruch der hegemonialen Macht Athens in der griechischen Welt verlaufen parallel. Die Athener interessieren sich in der Kunst nur mehr für «unpolitische» Themen: die Privatheit, die Frauen, die heterosexuelle Liebe. Die Plastik entdeckt die erotische Ausstrahlung des weiblichen Körpers, der in der intimen Sphäre gezeigt wird, in der er, geschützt vor dem kontrollierenden Zugriff der öffentlichen Meinung, sich ungestört zeigen kann. In der späteren hellenistischen und römischen Zeit bleibt zwar die Knabenliebe neben Ehe und Prostitution Teil der sexuellen Möglichkeiten eines Bürgers, jedoch verliert sie endgültig die politische Symbolik einer egalitären kämpferischen Vereinigung.

 

 


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