Streifzug durch die Geschichte der Kryptologie: ADFGVX Verschlüsselung

Verfasst von Alex Birrer

Erster_weltkrieg
FachgebietInformatik
SchultypGymnasium, Berufsschule
Voraussetzungenkeine
Dauer1–10 Lektionen
EmpfehlungDie einzelnen Module können auch für sich eingesetzt werden. Die Unterlagen eigenen sich zum Selbststudium, Werkstatt- oder erarbeitenden Unterricht. Ein chronologisches Vorgehen wird empfohlen, es ist aber auch möglich die Unterlagen als Puzzle einzusetzen.

Worum geht es?

Im Jahr 1900 erfand der deutschen Physiker Karl Ferdinand Braun die drahtlose Telegrafie. Damit war es möglich auch ohne Kabelverbindung Morsezeichen mittels Funkwellen von einem Sender zu einem Empfänger zu übertragen. Braun erhielt für seine Erfindung 1909 den Nobelpreis für Physik. Diese Technik wurde in Militärkreisen sehr schnell als wichtig erkannt, da sie zum Beispiel die Verbindung zu Marineeinheiten auf hoher See oder gar transatlantische Funksprüche ermöglichte.

Da jedermann die gesendeten Funksignale mithören konnte, wurde es zunehmend wichtiger die abgesetzten Nachrichten und Meldungen zu verschlüsseln.

Die Verwendung von symmetrischen Verschlüsselungsverfahren, bei denen der Sender und der Empfänger über den gleichen Schüssel verfügen wurden immer umständlicher. Der geheime Austausch dieser Schlüssel war alles andere als einfach – oft sogar eine logistische Meisterleistung.

Wie die Deutsche Wehrmacht gegen Ende des ersten Weltkrieges ihre Nachrichten verschlüsselte – davon handelt dieses Modul.

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Aufgabe zur ADFGVX-Verschlüsselung - PDF [22 KB] Aufgabe zur ADFGVX-Verschlüsselung - Word [177 KB] Aufgabe zur ADFGVX-VerschlüsselungPDF [22 KB] · Word [177 KB]
Lösung zur ADFGVX-Verschlüsselung - PDF [27 KB] Lösung zur ADFGVX-Verschlüsselung - Word [193 KB] Lösung zur ADFGVX-VerschlüsselungPDF [27 KB] · Word [193 KB]