Informationsbeschaffung im Internet

Push-Dienste in der Praxis

Ein Push-Dienst versorgt seine Benutzer laufend mit den neusten Informationen zu einem Gebiet. Konkrete Push-Dienste unterscheiden sich vor allem in der Wahl der Dokumentenkollektion, in den möglichen Zustellungsarten, im Vorgehen für die Festlegung von Profilen und im Umfang der Einflussmöglichkeiten durch die Benutzer.

In der Praxis gibt es Push-Dienste, die auf Pull-Diensten basieren. Beispiel: Man installiert auf seinem Privat-PC einen Software-Assistenten, der für die Suche im Internet ausgelegt ist. Dann gibt man dem Assistenten eine Zahl von Suchbegriffen (ein Profil) mit und schickt ihn auf die Reise. Er wird eine Reihe von Such- und Katalogdiensten im Netz besuchen und ihnen jeweils die vorgegebene Anfrage stellen. Zum Schluss gehen die gesammelten Resultate an den Benutzer zurück. Nun kann man den Assistenten anweisen, dieselbe Recherche zweimal pro Woche durchzuführen. Resultat: Es handelt sich um ein aktives Werkzeug, das auf passive Informationsdienste zurückgreift.