Aufgaben

1. Ungewöhnlicher Todesfall

Ein Mensch wurde tot aufgefunden und die Umstände lassen einen Giftmord nicht ausschliessen. Bei der Obduktion der Leiche wurde unter anderem auch der Mageninhalt sichergestellt. Prüfen sie, ob sich darin ein Gift befindet. Sie haben Hinweise dafür, dass es sich bei diesem Gift entweder um Strychnin oder um Taxol (Gift der Eibe) handeln könnte.

  


2. Warum war Arsen eine geeignete Mordwaffe?


3. Warum eignet sich der Marsh – Test gut für die Gerichtsmedizin?



Lösungen:

1.Mit Hilfe des Dünnschichtchromatographisierens des Mageninhaltes (Magensaft) und der beiden Giftstoffe kann man feststellen, welches Gift im Mageninhalt enthalten ist. Denn das Gift, welches das gleiche Fliessverhalten wie der Mageninhalt aufweist, ist die gesuchte Todesursache.

2.-Pulverförmiges Arsen ist geschmack- und geruchlos, also sehr geeignet um es in eine Mahlzeit zu mischen
-Arsenikvergiftete Menschen wiesen die Symptome der damals stark verbreiteten Krankheit Cholera Nostra auf

3.Weil man am Ende des Versuches „reines“ Arsen erhält, und das ist der eindeutige Beweis dafür, dass in der
Flüssigkeit, die man überprüft hat, Arsen enthalten ist. Da man ja an keiner Stelle des Versuches Arsen beigefügt
hat.