Sonne, Nebel und fliegende Fische

Am Morgen: Delphine und grössere Wale, Meeresvögel und fliegende Fische. Dann führt uns der erste Ingenieur durch die Innereien des Schiffs: Rudermaschine, Notstromgruppe, Wellengenerator, Schwerölzentrifugen und der riesige Hauptdiesel. Menschen, klein wie Ameisen, arbeiten in infernalischem Lärm und Backofenhitze: wir gewinnen eine neue Perspektive für das Schiff. Nachmittags folgt eine Feuerwehrübung.

Plötzlich sind wir mitten im Nebel. Er entsteht hier oft, weil sich kaltes Wasser des Labradorstroms unter feuchtwarme Luft schiebt und diese unter den Taupunkt abkühlt. Ziemlich genau hier, bei 41° 46' N, 50° 14' W stiess in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 die Titanic im Nebel auf einen Eisberg und sank Stunden später. Unheimlich dröhnt heute unser Nebelhorn, während sich hinter dem Schiff ein Nebelbogen aufspannt. Aber so plötzlich, wie er kam, verschwindet der Nebel auch wieder: Sonnenuntergang wie aus dem Bilderbuch.

Sonne, Nebel und fliegende Fische
Westwärts bei Mondschein!
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Here comes the sun!
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Sonne und Stratocumuli
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Wal in der Morgensonne
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Balett der Delphine
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Pas de deux
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Gestört durch Frachtschiff
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Doppelt elegant
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Fliegender Fisch
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Vor der Feuerwehr-Übung
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Statt Rauch kommt Nebel
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Hinter uns der Nebelbogen
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Fahrt durch den Nebelbogen
Sonne, Nebel und fliegende Fische
In voller Aktion: das Nebelhorn
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Feuer am Himmel und im Meer
Sonne, Nebel und fliegende Fische
Ende eines ereignisreichen Tags
Fotos Jürg Alean, 30.7.2007