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Mount St. Helens bei Sonnenaufgang, so gesehen im Jahr 1988 aus Nordosten.
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Baumstrunk nahe Windy Ridge, 1988. Beachten Sie, wie bereits nach 8 Jahren wieder die ersten Blumen blühen.
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Baumstrunk bei Windy Ridge, 1988. Die ungeheure Wucht der lateralen Explosion lässt sich kaum besser illustrieren!
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«Miner's car». Dieser zerstörte Wagen liegt in der Nähe des Meta Lake, ungefähr 15km vom Mount St. Helens-Krater entfernt (Foto 2001).
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Treibende Baumstämme auf dem Spirit Lake, 1988. Das Holz driftet je nach aktueller Windrichtung einmal hierhin, einmal dorthin.
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Der Krater 1988 vom Spirit Lake aus (Teleobjektiv): Was wie vulkanischer Dampf aussieht, ist in Wirklichkeit Staub, ausgelöst durch Steinschlag in der Kraterwand. Der Lavadom daneben dampft aber tatsächlich leicht.
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Eine ähnliche Ansicht im Jahr 2001. Staubwolken wegen Steinschlag scheinen jetzt weniger häufig. Um den zentralen Lavadom hat sich ein kleiner Gletscher gebildet (gerade noch zu erkennen rechts des Lavadoms).
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Gletscherschliffe beim Nordostufer des Spirit Lake. Diese Kratzspuren entstanden durch Gletschererosion während der letzten Vereisung im Pleistozän, die vor ungefähr 12'000 Jahren endete.
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Zerstörter Wald beim Independence Pass. Der Mount St. Helens liegt rechts: die Baumstämme links des Grats blieben eher stehen («Windschatten»!) als diejenigen rechts davon (1988).
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Nicht immer liegen die Dinge um den Mount St. Helens so, wie sie zunächst scheinen (Foto 1988): Diese beiden Bäume sind kein Nachwuchs aus der Zeit nach der Eruption, sondern überlebten die laterale Explosion unter einer dünnen, lokalen Schneedecke.
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Eingang zur Ape Cave im Jahr 2001. Diese Höhle ist eigentlich ein Lavatunnel, entstanden bei einer Eruption vor 1900 Jahren, und bildet den längsten, durchgehenden Lavatunnel auf dem amerikanischen Kontinent.
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Besucher des unteren Teils der Ape Cave ziehen mit ihren Laternen und Taschenlampen an uns vorbei. Die waagrechten Linien an den Höhlenwänden markieren die Niveaus, die die verschiedenen Lavaströme in diesem Tunnel erreichten (Foto 2001).
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1988 nahe Ape Cave. Dieses runde Loch hat ein Baumstamm hinterlassen, der bei einer effusiven Eruption vor ungefähr 1900 Jahren von einem Lavastrom verschlungen wurde. Die Viskosität der Lava muss gering gewesen sein. Dies illustriert den Wandel im Ausbruchs-Charakter des Mount St. Helens.
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Beim Lahar Viewpoint 1988, Blick Richtung Mount St. Helens. Durch diese Rinne ging ein kleiner Lahar nieder. Weil die Druckwelle der Eruption gegen Norden gerichtet war, überlebten die Wälder auf der Südseite des Vulkans. Ausgenommen waren jene Flächen, die durch Lahare verwüstet wurden.
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Teleaufnahme des Mount St. Helens 1988 von Lahar Viewpoint aus. Die kläglichen Überreste des einstigen Shoestring-Gletschers erkennt man in der Rinne, die sich vom Kraterrand herunterzieht (Mitte).
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Der Mount St. Helens 1988 vom Lahar Viewpoint aus. Schmelzendes Gletschereis und Schnee lösten während der Eruption einen mächtigen Lahar aus, der sämtliche Bäume in diesem Gebiet zerstörte. Man beachte den Fingerhut (Digitalis purpurea) im Vordergrund, der die öde Gegend bereits wieder kolonisiert.