Erste Leserstimmen zum Buch

Leserstimmen


Verwendung des Buches im universitären Unterricht:

Prof. Dr. Christine Schmitz, Ordinaria für Latinistik an der Universität Münster:
Ich verweise die Studierenden immer gern auf das Buch "Sprache und Allgemeinbildung", wenn es um die fundamentale Unterscheidung zwischen Metapher und Metonymie geht, was in diesem Buch durch die sehr anschaulichen Beispiele mustergültig gelehrt wird.

Prof. Dr. Ulrich Eigler, Ordinarius für Klassische Philologie/Latinistik an der Universität Zürich:
Im Proseminar empfehle ich das Buch "Sprache und Allgemeinbildung" zur Anschaffung. In der ersten Sitzung des kommenden Semesters werde ich darauf hinweisen, dass ich immer wieder Beispiele aus dem Buch behandeln werde und zum Nacharbeiten empfehle, wenn die entsprechenden Probleme beim Übersetzen auftreten. Ich denke, dass eine intensive Auseinandersetzung mit dem Buch die Diskussion um wörtliche bzw. "schülerhafte" versus "freie" Übersetzungen endlich auf eine vernünftige Grundlage stellt.
Ausserdem werden wir im Rahmen des Tutorats das Buch verwenden.


Urteile von Lesern und von Kolleginnen und Kollegen, die das Buch in ihren Klassen verwenden:

Das Buch ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Integration von Sprach- und Literaturwissenschaft. (Univ.-Professor, Latinistik)

In einer "Bilanz nach einem Semester" schreibt ein Kollege, der an Bezirksschulen und einer Kantonsschule unterrichtet, über seine Klassen, die er von anderen Kollegen übernommen hatte:
Die neuen Methoden brauchten am Anfang viel Sorgfalt, viel Zeit. Die für die Lehrer scheinbar verlorene Zeit kommt aber letztlich den Schülern zugute. Das Nachdenken über Sprache wirkte am Anfang für viele kurios und schien den meisten überflüssig. Dies legte sich beim ersten Erfolgserlebnis, z. B. wenn man selbstständig ein Suffix ­ und dessen Bedeutung erkannt hatte oder in einem Kompositum wie selbstverständlich die Mittelsilbenschwächung erkennen und dem Banknachbar sogar erklären konnte. Grundsätzlich bemerke ich mit Erstaunen und Freude ein grösseres Interesse der SchülerInnen an der lateinischen und an Sprache überhaupt. Der Unterricht wird lebendiger, spontaner. Für mich selber bedeutete und bedeutet das Buch nach 15 Jahren Lateinunterricht neuen Schub und neue Motivation. (Latinist)

Mein Unterricht in Sachen Vokabeln lebt, lebt stark von Metapher und Metonymie!!! (Latinist/Gräzist)

... Hochachtung vor diesem Buch, das ich mit Genuss und Neugierde gelesen habe. (Italianistin)

Ein Quantensprung in der Sprachausbildung - verwunderlich ist nur, warum man nicht schon früher auf diese Einsichten und Ideen gekommen ist... (Germanist)

Das Buch ist ein Ereignis. (...) Wenn wir nicht in diesem Sinne arbeiten, gehen wir unter. (Latinist)

Un écho plein d'enthousiasme. Votre ouvrage est une très belle réussite. Et la lecture fut pour moi un véritable plaisir. Un grand BRAVO à tous les trois auteurs. (Romanist)

Das Buch hat zunächst mein eigenes Latein revoltiert oder, wie es der Untertitel des Buches sagt, es hat mir selber "neue und alte Wege" ermöglicht, nicht nur beste Weiterbildung, sondern ganz persönlichen Gewinn. Für den Unterricht hat das Kapitel "Die Offenheit der Sprachformen" die nachhaltigsten Veränderungen ausgelöst; so nimmt heute die Wörterarbeit viel mehr Raum ein, aus SchülerInnen werden EntdeckerInnen, die Offenheit weckt ungeahnte Fantasie und Kreativität: "Latein macht Spass und ist Thema am Familientisch", so das Feedback einer, wie sie selber sagt, "überraschten" Mutter. (Latinistin/Germanistin)

Gut verständlich, motivierend (Anglist)

Mit einem Wort: begeisternd. Die Hingabe an die Sache, die eigene Begeisterung, ein geradezu leidenschaftlicher Einsatz für die Entdeckung eines neuen Erkenntnisgebietes teilen sich mit, auch dank einem Stil, der diese Energie wiedergibt.
Der Praktikant XY, der bei mir sein Lateinpraktikum absolvierte, hat eine meiner Klassen in die Zeichentheorie eingeführt, mit gutem Erfolg (ich war überrascht von der Schnelligkeit, mit der sicher einige, hoffentlich alle Schüler im Neuland Fuss fassten).
(Latinist)

Sehr gut finde ich die Grundkonzeption mit der Einteilung in einen (auch schon didaktisch orientierten) Einleitungsteil und in die Teile mit (sehr gut brauchbaren) Unterrichtshinweisen und Beispielen für die konkrete Umsetzung, denn daran hapert es ja oft am meisten. (Latinist/Gräzist)

Ich habe die Materialien im Unterricht verwendet und bin zu meiner Freude auf viel Interesse gestossen. Je nach Kurs habe ich versucht, Themen aus dem Unterricht zu entwickeln, besonders aus der Vokabelarbeit, die ich dank Ihren Anregungen sehr ausgebaut habe. Tatsächlich fingen einige Schüler fast sofort an, selber Ausschau zu halten nach Wörtern, die wir sammelten, oder kamen mit Fragen zu Wortbildung, Etymologie oder Analogien. Da besonders in einem Kurs viel Interesse bestand, bot es sich an, bei ihnen auch Kommunikations- und Zeichentheorie einzubauen, was sehr gut ankam. Es hat ein paar Schüler sogar inspiriert, aus anderen Sprachen Beispiele zu suchen (bei einem Schüler hat diese Beschäftigung gar zu einer Maturarbeit geführt, bei der er Rumänisch im Selbststudium gelernt und es mit Latein und Französisch verglichen hat).
Gerade an einem Wirtschaftsgymnasium finde ich das Interesse für Sprache nicht ganz selbstverständlich. Umso erfreuter bin ich, dass die Schüler gleich so lebhaft begannen, Fragen zu stellen und auch Deutsch oder Englisch mehr unter die Lupe zu nehmen.
Ich bin nun gespannt, ob der neue Kurs, der im Februar begonnen hat, ähnliches Interesse zeigen wird.
(Latinistin, unterrichtet Latein fakultativ an einem Wirtschaftsgymnasium.)
(Die gleiche Kollegin, drei Monate später über diesen neuen Kurs) Bereits jetzt nach einem Semester bemerke ich als Unterschied zu früheren Kursen, dass gerade diejenigen Vokabeln, die wegen der vielen Bedeutungen immer als schwierig empfunden wurden, besonders gut "sitzen". Ich fand es selber ganz überraschend, wie gross der Unterschied ist, wenn man sich die Mühe macht, gerade auf die "schwierigen" Wörter so genau einzugehen - auch, weil es für die Schüler z.T. eine Aha-Erlebnis ist, so über Sprache nachzudenken. - Dass das tatsächlich auch in anderen Sprachfächern auffällt, ist natürlich besonders erfreulich.

[Zu Kapitel 6] Besonders überzeugt hat mich der Abschnitt über die Wortarbeit. Ich bin der Ansicht, dass diese (für mich) bisher unbekannte Methode didaktisch sehr fruchtbar ist und den Schülern neue Einblicke und vor allem auch kreatives Denken ermöglicht. (Germanist)

[Zu Kapitel 6] Das Kapitel ist übrigens sehr "appealing", und ich habe grosse Lust (und auch die Absicht), es bei der zukünftigen Vokabelarbeit in Anwendung zu bringen. Eine rondographische Darstellung wäre natürlich sicher auch bei englischen Wörtern wie z.B. "to get" sehr hilfreich. (Latinist/Anglist)

Begeisterter Bericht des Deutschlehrers meiner 2. Klasse: Er wollte das semiotische Dreieck einführen - die Schüler wussten alles, dank dem Lateinunterricht. (Latinist/Gräzist)

Das Buch ist ÄUSSERST interessant und anregend. Ich geniesse die systematische Zusammenstellung des für den Unterricht Wichtigen und die methodischen Hinweise. Endlich sehe ich das, was ich (ein Fan zumal von Kamlahs & Lorenzens "Logischer Propädeutik") bisher (in etwa so, aber in vielen Punkten längst nicht so klar) zerstreut im Unterricht habe einfliessen lassen (bei den einen Klassen mehr, bei den andern weniger, je nach Fassungsvermögen), in EINEM SYSTEM zusammengefasst. Das heisst: Ich wage es, das, was bis jetzt unter "philosophisch-linguistisches Beiwerk" mehr oder weniger verbindlich im Unterricht gelaufen ist, als klar umrissenes Unterrichtsziel zu formulieren. Meine Lektüre des Buches ist sozusagen fliessend in die aktuelle Unterrichtsvorbereitung übergegangen. Was will man mehr! (Fachdidaktiker für Latein und Griechisch)

Leider habe ich zu wenig Zeit, um in Ausführlichkeit zu bestätigen, wie sehr mir dieses neue Buch in weiten Passagen aus der Seele spricht! (Latinistin in Bayern)