Gletschervorfeld 2006

Gletschervorfeld 2006
Vorfeld des Vadret da Morteratsch, von der Gletscherzunge aus gesehen: Verzweigte Gerinne, wenig Vegetation, Toteis und links die Moräne aus der Kleinen Eiszeit. (MH)
Gletschervorfeld 2006
Teleaufnahme des verzweigten Gletscherbachs, der Ova da Morteratsch; oben rechts schönes Toteisloch. (MH)
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Turbulenter Abfluss sedimentreichen Schmelzwassers in der Ova da Morteratsch. (MH)
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Kies- und Sandbänke der Ova da Morteratsch sowie sedimentreiches, trübes Schmelzwasser; Blick flussabwärts. (MH)
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Nahaufnahme von Rippelmarken in Feinsedimenten; die Strömungsrichtung war gegen die Kamera. (MH)
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Rezente Sandrippel auf einem Schotterbett; Fliessrichtung gegen die Kamera. (MH)
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Die Ova da Morteratsch bildet in einem Toteisloch ein kleines Delta; September 2008. (MH)
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Die auffällige Türkisfärbung des Wassers in diesem Toteisloch wird durch feinste Gesteinspartikel verursacht, welche im Wasser suspendiert sind. (MH)
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Einzelnes Toteisloch: Es entstand durch das Abschmelzen einer Eismasse, welche unter dem Schotter gelegen hatte. (MH)
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Kleine Moränenhügel werden von der Vegetation kolonisiert (Position etwa beim Gletscherstand von 1970.
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Der Gletscherbach Ova da Morteratsch am frühen Morgen bei geringer Wasserführung.
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Ähnliches Bild am Nachmittag: Die Ablation auf dem Gletscher hat zugenommen, und der Abfluss ist stärker geworden (vergleiche die Felsblöcke im Wasser). (MH)
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Ausserhalb des Gletscherstandes der Kleinen Eiszeit ist die Vegetation weitaus dichter als innerhalb. (MH)
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Eine der frühen Pionierpflanzen ist der Bewimperte Steinbrech (Saxifraga aizoides) . Er gedeiht auch auf grobem Kies, hier im Schutz eines Erratikers. (MH)
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Eingang zu einem Schmelzwassertunnel auf der Mittelmoräne im unteren Teil des Vadret da Morteratsch im Jahr 2006. Das Wasser, das hier hineinfliesst, gelangt bis ans Gletscherbett. (MH)